Bundestierärztekammer empfiehlt Tierkrankenversicherung!
Weil Tierbesitzer von den Kosten für eine nötige Operation Ihres Hundes völlig überrascht sind.
Quelle: Bundestierärztekammer e.V.

Boxer Krankheiten und Tierarztkosten

Was sind die häufigsten Boxer Hund Krankheiten? Wie teuer sind Tierarztkosten beim Boxer? Und wie kann mir eine Hunde-OP Versicherung helfen?

Ein Boxer kann robuster sein, als man glaubt. Natürlich kann aber auch ein Boxer erkranken, was zu wiederholten Tierarztbesuchen führen kann, aber nicht unbedingt deutlich häufiger vorkommt, als bei anderen Hunderassen. Da aber auch beim Boxer eine Vielzahl an möglichen Tierarztbesuchen mit einer Hunde-OP Versicherung abgedeckt werden kann, stellt sich die Frage, ob eine Hundekrankenversicherung für den Boxer sinnvoll ist oder ob eine Hunde-OP Versicherung ausreichend ist.
Denn bereits mit der doch relativ preiswerten Hunde-OP Versicherung für Boxer, könnte man einen Großteil oder sogar 100% an möglichen Tierarztkosten vollumfänglich abdecken.

Tierarztkosten - Was kostet?

Die ersten Tierarztkosten können beim Boxer bereits bei den Milchzähnen und als nächstes bei einer eventuellen Kastration anfallen. Langfristig kann sich eine frühzeitige Absicherung also wirklich bezahlt machen, wenn man die passende Hundeversicherung für Boxer gefunden hat!

Boxer Steckbrief

Typische Boxer Hund Krankheiten

  • Krankheiten: Beginnend mit dem ersten Lebensjahr können Milchzahn-Extraktionen notwendig werden, wenn der Platz für die neuen Zähne nicht ausreichend ist oder die Milchzähne nicht von alleine ausfallen. Altersunabhängig kann es auch beim Boxer zu wiederholten Zahnextraktionen kommen, z.B. bei abgebrochenen Zähnen, bei Neigung zu Gingivitis oder bei Zahnwurzelabszessen. Im Gegensatz zu anderen Hunderassen sind beim Boxer Epuliden (Zahnfleischwucherung) ein massives Problem. Für einen langfristigen Zahnerhalt, ist eine frühzeitige operative Entfernung notwendig.
  • Die erste Läufigkeit kann Hündinnen durchaus Probleme bereiten, wenn im Nachgang eine Scheinschwangerschaft mit Absonderung von Milch aus den Milchdrüsen und eine Gebärmutterentzündung auftritt. Nicht selten muss dann notwendigerweise eine Kastration mit Entfernung der Gebärmutter durchgeführt werden. Trotz der vielen Pro und Contra Argumente zum Thema Kastration, haben unkastrierte Hündinnen generell ein erhöhtes Risiko an Mammatumoren zu erkranken, die frühzeitig erkannt und operativ entfernt werden sollten. Einhergehend mit der operativen Entfernung von Gebärmutter und Mammatumoren, kann auch die operative Entfernung der Milchleiste oder sogar beider Milchleisten medizinisch notwendig sein.
  • Generell ist auch beim Boxer das Auftreten von Ellbogendysplasie, FPC, OCD bereits ab dem 5. Lebensmonat möglich, weil es eine prinzipiell sehr häufige Wachstumserkrankung bei mittleren bis grossen Hunderassen ist.
  • Auffällig beim Boxer sind verschiedenste Rückenprobleme wie Bandscheibenvorfälle und Cauda Equina, welches als Gangbild auch einer Hüftdysplasie sehr ähnelt.
  • Auch Verletzungen müssen beim Boxer des Öfteren genäht werden. Wie bei allen Hunderassen besteht die Gefahr dass ein Fremdkörper wie Grannen (Wiese, Kornfeld) oder Gift endoskopisch entfernt werden müssen.
  • Ist eine endoskopische Fremdkörperentfernung nicht erfolgreich, kann eine Magen-Darm OP (Laparotomie) notwendig werden.
  • Während die o.g. Ellbogendysplasie an den Vorderbeinen auftritt, sind es beim Kreuzbandriss die Hinterbeine. Beide Erkrankungen habe eines gemeinsam: Ein erstmaliges Auftreten, zieht fast immer auch das 2. Bein in Mitleidenschaft – früher oder später!
  • Beim Boxer treten Magendrehungen häufiger auf, als bei anderen Hunderassen.
  • Auffällig ist beim Boxer auch eine erhöhte Neigung zur Bildung von Tumoren, die sich in Form von Abszessen, Fisteln, Lipomen, Knopftumore oder anderen (Haut)-Tumoren bemerkbar machen.

Weitere Auffälligkeiten: Kaiserschnitt, Kryptorchismus (Rüden), Hüftgelenkdysplasie (möglich), Nickhaut (Kirsch-Auge), Boxerkeratitis (Augen), Distichiasis (Wimpern), Brachyzephalie.

Mögliche Krankheiten: Ohrenentzündungen, Epilepsie, Herz-, Nierenprobleme, Spondylose, Wobbler.

Die nachfolgend aufgelisteten Tierarztkosten resultieren aus unseren bisherige Rechnungen und Erfahrungswerten. Zudem können die Kosten variieren!

Tierarztkosten Boxer

Boxer

Magen-Darm OP
Kreuzbandriss
Grauer Star
Bandscheibe, Cauda Equina
Mammatumor, Milchleiste > Kastration
Milzextraktion
Tumor-OP
Zähne, Epuliden
Fremdkörper Endoskopie
Biss-/Schnittverletzung nähen
Boxerkeratitis/Distichiasis

Kosten

4.094 €
3.747 €
3.267 €
2.674 €
2.231 €
2.169 €
1.832 €
1.736 €
1.285 €
1.069 €
830 €

Die häufigsten Boxer Krankheiten – in jedem Alter!

Wie man unschwer an unserer Statistik erkennen kann, ist der Boxer in jedem Alter von auftretenden Krankheiten betroffen. Dies macht eine frühzeitige Absicherung besonders notwendig, da ein erstmaliges Auftreten einer bestimmten Krankheit, wie Augenprobleme oder Tumore für die Zukunft nirgendwo mehr abgesichert werden können.

Die häufigsten Boxer Krankheiten - Statistik

Wie kann eine Hunde-OP Versicherung helfen?

Boxer Hunde-OP Versicherung Eine Hunde-OP Versicherung mit sinnvoll enthaltenen Leistungen, bietet eigentlich alles, was im Falle eines Falles notwendig ist. Angefangen bei den ersten notwendigen tierärztlichen Untersuchungskosten und jeglichen Diagnostik Methoden, bishin zu den generellen OP-Kosten einschl. Tierklinik Aufenthalt und allen benötigten Nachsorgekosten.
Wichtig ist, keine Entscheidung zu Gunsten des Preises zu treffen oder Werbeversprechen ohne zu hinterfragen, als gut zu befinden. Massive Qualitätsunterschiede schlagen sich in günstigen Preisen nieder, aber wenn dann im Notfall eine Kostenübernahme abgelehnt wird, aufgrund fehlendem Versicherungsschutz, ist keinem damit geholfen.
Wir haben eine spezielle Boxer Checkliste für eine sinnvolle Angebots-Orientierung erstellt und bieten Ihnen unseren leistungsorientierten Versicherungsvergleich an.

Angebote vergleichen – leicht gemacht

Auf einen Blick: Leistungsstarke Angebote in unserem Service- und leistungsorientierten Versicherungsvergleich mit einer Vielzahl von Anbietern – Ihren Stärken und Schwächen!

Nie wieder Tierarztkosten selber bezahlen!

Akute Erkrankungen oder angeratene OPs können nirgends mehr versichert werden, dafür ist es leider zu spät (immer auf das Kleingedruckte achten!). Je nach bereits aufgetretener Erkrankung kann es jedoch auch schwierig werden, wenigstens für die Zukunft noch Versicherungsschutz zu erhalten, weil viele aufgrund Ihrer Annahmerichtlinien ablehnen, einige wenige bieten jedoch noch Lösungen an!

Absichern, auch wenn es (nicht) zu spät ist!

Bei akuten Erkrankungen oder angeratenen Operationen, zahlt keine Versicherung mehr! Bei mehr als 200 noch möglichen Krankheiten, die im Laufe eines Hundelebens auftreten können, sollte man auf jeden Fall sofort für die Zukunft eine gute Versicherung abschließen!

Alle Angabe ohne Gewähr! Aufgrund der neuen GOT Verordnung sind auch weitaus höhere Tierarztkosten möglich.

Die besten Angebote für Tierarztkosten

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| Kategorie: Ratgeber
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